News | 07.09.2017

Johannes Burk – Ein „Raumdenker“ im Büro und auf dem Platz

„Der Siegerländer Weg" ist das gemeinsame Projekt des 1. FC Kaan-Marienborn und namhafter Unternehmen aus Südwestfalen

1. FC Kaan-Marienborn 2007

Es war eine Szene mit Symbolcharakter: Im Heimspiel gegen die U21 des SC Paderborn trat Johannes Burk an, um einen Eckball von der rechten Seite in den gegnerischen Strafraum zu schlagen. Auch wenn der erste Versuch abgewehrt wurde, prallte ihm der Ball doch direkt wieder vor die Füße.

Dem Mittelfeldspieler blieb kaum Zeit, da er direkt von zwei Gegenspielern angegriffen wurde. In nur einem Augenblick erkannte Johannes Burk den Raum, in den sein Mannschaftskamerad Marcel Radschuweit einlaufen würde und schlug die Hereingabe mit tollem Timing auf den zweiten Pfosten.

Ich hatte schon bei meinem Wechsel Anfang letzten Jahres das Gefühl, dass ich in eine sehr intakte Mannschaft komme.

Johannes Burk

Dass Innenverteidiger Radschuweit den Ball dann in die Maschen köpfte, krönte einen gelungenen Angriff: Johannes Burk erkannte schnell, wie der gegebene Raum ideal zu nutzen war. Nicht nur auf dem Fußballplatz, sondern auch bei der Hees Raumkonzepte GmbH gehört diese Fähigkeit zu seinen Kernkompetenzen.

Mittelfeldspieler Johannes Burk ist über den Siegerländer Weg als Vertriebler für den Innen- und Außendienst bei Hees Raumkonzepte direkt eingestiegen. Räumliches Denkvermögen gehört zu seinen Stärken, im Arbeitsleben und auf dem Rasen.

Seit Januar 2016 trägt der gebürtige Marburger das Trikot des 1. FC Kaan-Marienborn. Burk hat vorher schon für alle höherklassigen Vereine der Region, aber auch den TSV Steinbach in seinem Heimat-Bundesland Hessen die Fußballschuhe geschnürt.

Nach über einem Jahr fühlt sich der beidfüßige Spieler sichtlich wohl in der Mannschaft: „Ich hatte schon bei meinem Wechsel Anfang letzten Jahres das Gefühl, dass ich in eine sehr intakte Mannschaft komme. An dieser Einschätzung hat sich überhaupt nichts verändert. Ich verstehe mich mit meinen Teamkameraden auch außerhalb des Platzes super“, erzählt er.

Gut eingelebt hat sich der in Siegen lebende 29-Jährige auch schon bei seinem neuen Arbeitgeber. Bei der Hees Bürowelt Unternehmensgruppe bekleidet Johannes Burk eine kombinierte Stelle aus Vertriebsinnen- und außendienst.

Der Einstieg verlief für den gelernten Bankkaufmann ebenso reibungslos wie die Aufnahme in den Kreis der Belegschaft: „Ich wurde hier wirklich sehr offen empfangen und an die Hand genommen. Dafür gilt mein Dank nicht nur den Geschäftsführern Herrn Leipold (Hees Bürowelt) und Herrn Köster (Hees Raumkonzepte), sondern auch allen Mitarbeitern“.

Durch Weiterbildungen und Schulungen bei den einzelnen Herstellern der Branche hat sich Burk das nötige Know-how der Raumgestaltung unlängst angeeignet, nutzt aber weiterhin die Gelegenheit, seine Kenntnisse stetig auf diesem Wege zu erweitern.

Auch auf dem Fußballgrün zeichnet ihn als Spieler diese Eigenschaft, sich stetig verbessern zu wollen, aus. Mit fast 30 Jahren gehört der Mann in der defensiven Schaltzentrale zu den erfahrenen Akteuren in der Mannschaft.

Vor der Verantwortung, seine jahrelangen Erfahrungen an die teilweise noch blutjungen Mitspieler weiterzugeben, scheut sich Johannes Burk nicht, prägte ihn doch in seiner Anfangszeit auch eine besondere Persönlichkeit: „Ich erinnere mich noch sehr oft an meine Zeit als junger Spieler und das Verhalten der älteren Mannschaftskollegen. Sehr geholfen hat mir damals Steffen Schmidt beim SC Waldgirmes. Deshalb möchte ich gerne meinen jungen Teamkameraden mit Rat und Tat zur Seite stehen“.

Ganz bewusst entschied sich der Kreativspieler dafür, seiner beruflichen Laufbahn über den Direkteinstieg beim Partner Hees eine neue Perspektive zu geben. Die Möglichkeit, höherklassigen Fußball zu spielen und eine beruflich anspruchsvolle Laufbahn zu vereinen, sieht er durch den Siegerländer Weg ideal gelöst.

Gerade in den höherklassigen Ligen wird der Zeitaufwand für den Fußball immer größer. Die berufliche Zukunft dürfe darunter natürlich nicht leiden, meint Johannes Burk.

Sein Arbeitsalltag ist selten eintönig. Burk genießt den direkten Kundenkontakt, er fährt hinaus zu den Unternehmen und Privatkunden und berät sie unter anderem bei ihren Bauvorhaben: „Mir macht es sehr viel Spaß, kreativ zu arbeiten. Gerade der Bereich Raumkonzepte bietet mir hier die Möglichkeit, mich auszuleben“.

Damit ist seine Arbeit aber noch längst nicht getan. Mit den Architekten koordiniert der Hesse die Wünsche und das Vorhaben der Kunden, nimmt Aufmaß vor Ort. Dann beginnt für ihn erst die Feinarbeit am Schreibtisch.

Über eine spezielle Software plant Johannes Burk die Räume getreu den Wünschen der Kunden, im besten Fall richtet er sie dann in der finalen Phase sogar mit ein.

Es ist eben jene Kreativität, die Johannes Burk auch auf seiner angestammten Position im defensiven Mittelfeld mitbringen muss. „Für die Außenbahn bin ich einfach zu langsam“, witzelt der Vertriebler, schildert dann aber den Reiz, im Zentrum zu spielen: „Die Position verlangt mir schon alles ab, aber ich habe sehr gerne den Ball am Fuß und möchte das Spiel idealerweise mit meinem Nebenmann gestalten. Dafür sehe ich dort alle Möglichkeiten“.

In puncto Raumgestaltung, seinem beruflichen Steckenpferd, ist Johannes Burk privat ein großer Fan von Open Space-Lösungen. Ein großer Raum ist durch viele Nutzer eingeschränkt, die Akustik daher sehr stark belastet. Hier eine gute Lösung zu finden, sei sehr anspruchsvoll.

Gute und allen voran schnelle Lösungen muss der Mittelfeldstratege auf dem Spielfeld parat haben, Räume erkennen und die Spielzüge gestalten. Nach der in vielerlei Hinsicht berauschenden Saison mit dem Aufstieg, die mit dem Kreispokalsieg ihre Krönung erfuhr, macht der 29-jährige gar keinen Hehl daraus, dass die laufende Spielzeit eine ordentliche Herausforderung birgt:

„Es wäre vermessen, wenn wir uns nach dem personellen Umbruch das Ziel setzen, die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte noch zu toppen. Wir wollen so schnell wie möglich die Marke von 40 Punkten knacken. Wenn alles gut läuft, können wir vielleicht sogar für eine Überraschung sorgen“.

Für ihn persönlich ist Verletzungsfreiheit der größte Wunsch, der Rest, da ist sich Burk mit der Gelassenheit der Erfahrung sicher, komme dann schon von ganz allein.

Von allein wäre der Raumdenker wohl nicht auf sein neues berufliches Betätigungsfeld bei Hees Raumkonzepte gestoßen. Über seinen Arbeitgeber hat Johannes Burk viel Gutes zu erzählen: „Ein gutes Unternehmen besteht aus meiner Sicht vor allem aus zwei Komponenten: zufriedenen Kunden und zufriedenen Mitarbeitern. Beides ist in der Hees Bürowelt gegeben. Das familiengeführte Unternehmen bietet mir alle Möglichkeiten an, um mich persönlich weiterzuentwickeln“.

Die berufliche Entwicklung steht bei dem Mittelfeldakteur ebenso im Fokus, wie auch die Weiterentwicklung seiner Mannschaft: „Wenn wir als Team gut zusammenwachsen und jeder seine Aufgabe innerhalb des Gefüges ernst nimmt, dann bin ich sicher, dass wir uns auf den richtigen Weg machen werden“.

Den Siegerländer Weg würde Johannes Burk als sicheren Berufsweg für die Zukunft uneingeschränkt weiterempfehlen: „Wer mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen möchte und höherklassige fußballerische Ambitionen mit einem attraktiven Beruf vereinen möchte, sollte diesen Weg einschlagen“.

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