News | 30.07.2019

Saisonrückblick 2018/1019: Auf dem „Siegerländer Weg“ bis in die Regionalliga

„Der Siegerländer Weg" ist das gemeinsame Projekt des 1. FC Kaan-Marienborn und namhafter Unternehmen aus Südwestfalen

1. FC Kaan-Marienborn 2007

„Der Siegerländer Weg“ hat seit seinem Beginn im Jahr 2007 bis heute immer weiter Früchte getragen. Das Projekt richtet sich an ambitionierte Amateurfußballer, die daran interessiert sind, sich parallel zum hochklassigen Fußball ein zweites Standbein aufzubauen.

Jahr für Jahr konnten so Talente aus der Region für den 1. FC Kaan-Marienborn gewonnen und durch vier Aufstiege die sportliche Nachhaltigkeit des gewählten Ansatzes unterstrichen werden. „Der Siegerländer Weg“ hat den 1. FC Kaan-Marienborn 2018 bis in Deutschlands vierthöchste Spielklasse gebracht. Die Käner schickten sich also an, in der Saison 2018/2019 in der Regionalliga für Furore zu sorgen.

Verheißungsvolle Duelle mit großen Traditionsclubs wie Rot-Weiss Essen oder Alemannia Aachen heizten die Vorfreude schon vor der Saison an.  Bis zur Winterpause standen beachtliche 16 Punkte auf der Habenseite – eine Ausbeute, die wohl kaum ein Fußballexperte der Mannschaft vor der Saison zugetraut hätte. Die Rückrunde verlief mit 23 Punkten noch erfolgreicher. Vor allem seine moralische und mentale Stärke stellte das Team dabei immer wieder unter Beweis und war fast immer in der Lage, nach Nackenschlägen wieder aufzustehen.

Am Ende fehlte bei 39 Punkten nur ein einziger Zähler auf den Nichtabstiegsplatz. Es bleibt die Erkenntnis, dass man stets auf Augenhöhe war und auch mit ambitionierten Nachwuchsmannschaften von namhaften Bundesligisten wie Borussia Dortmund oder Borussia Mönchengladbach mithalten konnte.

Die Talente des Siegerländer Wegs haben einen großen Anteil an dieser Erfolgsgeschichte und der beachtlichen Leistung. Mannschaftskapitän Toni Gänge hat auch in der Regionalliga eine konstant gute Saison gespielt. Dauerbrenner Arthur Tomas beackerte unermüdlich die linke Außenbahn und Dawid Krieger, der  verletzt war, vermochte es, seinen enormen Wert für die Mannschaft in einer Szene besonders zu unterstreichen.

Sie alle haben hart gearbeitet, um das große Ziel zu erreichen. Sowohl auf dem Fußballplatz als auch täglich an ihrem Arbeitsplatz bei der Maschinenfabrik Herkules.

Auch wenn der Klassenerhalt hauchdünn verpasst wurde, überwiegt am Ende die stolze Gewissheit, dass der Siegerländer Weg auch in der Regionalliga funktioniert.

Christoph Thoma, Geschäftsführer des Hauptsponsors Maschinenfabrik Herkules, möchte daher den eingeschlagenen Weg weiter gehen und das Engagement verstärken: „Die Erfahrungen, die wir alle gemeinsam in der Regionalliga gesammelt haben, kann uns keiner mehr nehmen. Wir waren mit unserem Konzept des Siegerländer Wegs ganz nah dran, die Klasse zu halten. Wir werden auch in  Zukunft weiter hart harten arbeiten und täglich den Nachweis erbringen, dass sich Beruf und Sport auch auf diesem hohen Niveau vereinen lassen. Wir sind trotz des Abstieges stolz auf die Mannschaft und ihre Leistung.“

In der Oberliga Westfalen nimmt der 1. FC Kaan-Marienborn nun wieder einen neuen Anlauf und freut sich dabei auch schon auf neue Talente des Siegerländer Wegs, wie etwa den Neuzugang Nino Saka, der bei der Maschinenfabrik Herkules eine Ausbildung zum Industriemechaniker absolvieren wird und kürzlich einen Drei-Jahres-Vertrag beim 1. FC Kaan-Marienborn unterschrieb.

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